Eva Förster „Ich hatte die Idee für ein Erfolgsmodell.“

Eva Förster hat bei Sicherheit Nord einen Doppeljob. Einerseits arbeitet sie als Sicherheitskraft und bewacht ein Bundesministerium. Zugleich arbeitet sie aber auch als Ausbilderin für Erste-Hilfe für die Sicherheitsschule. Das Sicherheit Nord die Erste-Hilfe-Ausbildung seiner Mitarbeiter heute selbst vornimmt, war Eva Försters Idee. Ein guter Vorschlag fanden ihre Vorgesetzten und schickten sie erst einmal auf einen Lehrgang.

Angefangen hatte es für Eva Förster bei Sicherheit Nord 2008 mit einem Praktikum. Nach der Mutterpause suchte sie einen Wiedereinstieg in den Beruf. Zu Sicherheit Nord brachte sie damals schon jahrelange Erfahrung im Rettungsdienst und auch aus der Sicherheitsbranche mit. Das Praktikum erfüllte seinen Zweck: Eva Förster gefiel es bei Sicherheit Nord, Arbeitsatmosphäre und Kollegialität stimmten. Und auch Sicherheit Nord war mit Eva Förster zufrieden und setzte sie fortan als Sicherheitsfachkraft in einem Bundesministerium ein. 

Für diesen Job schickte Sicherheit Nord Eva Förster zunächst auf Schulung und dabei machte sie eine wichtige Beobachtung: Erste-Hilfe-Kurse ließ Sicherheit Nord damals von einem Dienstleister ausrichten. „Das war die Chance, meine Qualifikation aus dem Rettungsdienst einzubringen und ich machte den Vorschlag, die Erste-Hilfe-Ausbildung zukünftig selbst zu organisieren“, erzählt sie. Eva Försters Chefs haben ihr das zugetraut. Sie absolvierte den Ausbilderlehrgang und gab schon wenig später selbst ihr Wissen an die ersten Absolventen der ersten eigenen Erste-Hilfe-Kurse bei Sicherheit Nord weiter. Anfangs unterrichtete sie einen Lehrgang pro Monat. Heute – Sicherheit Nord ist ein erfolgreich wachsendes Unternehmen – kommt sie manchmal auf fünf oder sechs Lehrgänge. „Sicherheit Nord hat mich sehr unterstützt und mir alle Fortbildungen ermöglicht, die ich brauchte“, erzählt Eva Förster zufrieden. Inzwischen kann sie alle Lehrgänge geben, die Mitarbeiter von Sicherheit Nord für ihre Tätigkeit in verschiedensten Bereichen benötigen: Vom Kurs zu lebenserhaltenden Maßnahmen bis zur Ausbildung zum Betriebssanitäter. Ein Erfolgsmodell.

„Ich lerne dabei unglaublich viele Menschen kennen, früher oder später kommt fast jeder Mitarbeiter mal zu mir in den Lehrgang“, freut sich Eva Förster über die Vielseitigkeit ihrer Aufgabe, deren größte Herausforderung sie darin sieht, den unterschiedlichsten Menschen die Angst vor dem Helfen zu nehmen. Die Arbeit als Sicherheitsfachkraft in einem Bundesministerium macht sie dabei übrigens weiter – die Einsatzleitung koordiniert ihren Einsatz in beiden Arbeitsfeldern.